Die Kritik an der Post reisst nicht ab: wegen entfernter Briefkästen, wegen vorverlegter Leerungszeiten, wegen aufgehobener Poststellen (siehe K-Tipp 5, 9, 13 und 16/2009). Und da die Post den Steuerzahlern gehört und in ihrem Auftrag arbeitet, würde der K-Tipp dem Post-Chef Michel Kunz gerne ein paar Fragen stellen. Schon Anfang Oktober gelangte der K-Tipp mit einer Anfrage an die Post.
«Keine Zeit», lautete damals die Antwort. Seither herrscht Funkstille. Seit bald zwei Monaten wartet der K-Tipp also auf einen Interviewtermin. Fast scheint es, als hätte die Post gar kein Interesse, den Kunden und «Eigentümern» ihre Entscheide zu erklären.