Es ist der 26. Januar, ein eisig kalter Wintertag. Ein Tisch in einem Industriegebäude in Rotkreuz ZG. Vor Kurt Arnet, Geschäftsführer der Importfirma APS AG türmen sich Mäppchen, Ordner und ein Stapel Briefe. Der Inhalt: Gesuche an die Heilmittelbehörde Swissmedic. Die APS will 21 Medikamente aus der EU in die Schweiz importieren. Schmerzmittel, Antibiotika, Antibabypillen. Patienten sollen für Originalmedikamente 10 bis 15 Prozent weniger bezahlen müssen als bisher. Der Grund: Die APS ...