Im Freien gilt:
Sport oder Gartenarbeiten sollte man während Schönwetterperioden, bei Trockenheit und Wind unbedingt vermeiden.
- Dagegen macht es wenig Sinn, Bäume und Sträucher im eigenen Garten zu fällen, um so den Pollenflug zu unterbinden: Pollen verteilen sich über zahlreiche Kilometer hinweg.
- Hut und Sonnenbrille schützen die Augen vor Reizungen wirkungsvoll.
- Allergiker sollten den Rasen im eigenen Garten möglichst kurz halten und nicht selber zum Mäher greifen.
- Die Wäsche während heiklen Perioden nicht im Freien aufhängen.
- Nach einem Aufenthalt im Freien die Haare waschen.
- Ferien am bestem im Gebirge oder am Meer verbringen; die Pollen-Konzentration ist dort meist deutlich geringer.

In Räumen:
- Kleider, die man im Freien trug, nicht im Schlafzimmer aufbewahren.
- In der Pollenzeit sollten Allergiker das Kopfkissen in einem Schrank oder Schublade verstauen.
- Die Bettwäsche wöchentlich bei 60 bis 95 Grad waschen.
- Die Wohnräume nach Möglichkeit nur bei regnerischerem und kühlen Wetter lüften.
- Spezielle Hygienestaubsauger mit einem feinen Pollenfilter verwenden.

Und: Pollenallergiker sollten ganz auf Alkohol verzichten, denn er erweitert die Gefässe und die Nasenschleimhaut wird für eine Pollenattacke viel anfälliger.

 

Hausmittel gegen leichte Pollenallergien:

- Mit wenig Vaselin in der Nase kann man die empfindliche Nasenschleimhaut schonen.
- Joghurt-Bakterien können Allergien lindern: Pollenallergiker fühlten sich laut in einer US-amerikanischen Studie besser, nachdem sie täglich einen halben Liter Joghurt gegessen hatten.
- Eine ähnliche Wirkung besitzen Brennesselblätter: Wer etwa drei Wochen jeden Tag einen Liter ungesüssten Brennesseltee trinkt, leidet weniger stark unter den Folgen einer Pollenallergie.

Vorbereitet sein: Angaben über die Blühbeginn und Pollenflug finden sich auf einer gemeinsamen Website von Meteo Schweiz sowie dem Schweizerischen Zentrum für Allergie, Haut und Asthma (Aha).