Wem das Anfeuern ­eines Holzkohlegrills zu lange dauert und das Reinigen zu mühsam ist, für den drängt sich ein Gasgrill auf. Er wird auf Knopfdruck angezündet, qualmt kaum und hinterlässt nur wenige Verbrennungsreste. Durch die regulierbare Hitze lässt sich sowohl Fleisch scharf anbraten als auch Gemüse schonend zubereiten.

Das deutsche «ETM Testmagazin» hat zwölf gasbetriebene Grills untersucht. Geprüft wurden  Leistung (Aufheizen, Grillieren verschiedener Lebensmittel, Grilldauer), Bedienung, Material und ­Sicherheit.

Bis auf ein Gerät, bei dem der Gasanschluss ungeschützt war, schnitten alle Modelle mindestens  «gut» ab. Das teuerste Produkt wurde Testsieger: Der Weber-Grill punktete mit den besten Grillresultaten, komfor­tabler Handhabung und sehr guter Verarbeitung. Zudem verfügt er als einziger über eine «Sear Sta­tion», auf der Fleisch per Zusatzbrenner scharf an­gebraten werden kann.

Der Gasgrill Outdoorchef Australian Barbecue Perthist  sehr viel günstiger, überzeugte aber ebenfalls mit sehr guten Grillergebnissen und einfacher Bedienung.


«Sehr gute» Gasgrills:

  • Weber Stephen Genesis S-330 (Fr. 2060.–)
  • Napoleon LEX485 RSIBPSS (Fr. 1499.–)
  • Outdoorchef Australian Barbecue Perth (Fr. 599.–, Manor, Bild)



«Gute» Gasgrills:

  • Koenig Signet 90 (Fr. 1290.–)
  • Tepro Louisville (Fr. 699.–, Obi)
  • Cadac Meridian 4 SB (Fr. 1199.–)
  • Campingaz genesco Classic 4L (Fr. 492.–)


Quelle: «ETM Testmagazin», 5/2013, www.etm-testmagazin.de