NEW YORK (USA) – Ärzte empfehlen Leuten mit einer Angststörung gerne eine Verhaltenstherapie. ­Gemäss einer US-amerikanischen Studie zeigt aber auch Yoga gute Wirkungen. 54 Prozent der insgesamt 230 Teilnehmer berichteten nach drei Wochen Yoga von ­einer deutlichen Besserung. Martin Soder, Yogatherapeut und Arzt, empfiehlt Betroffenen aber, zuerst einen Anfängerkurs zu besuchen. «Dort lernt man die Übungen und die richtige Atemtechnik kennen.» Eine wichtige Rolle spiele das bewusste Atmen: «Man bekommt ein besseres Gespür für den Körper, wird geistig entspannter und gewinnt Gelassenheit im Alltag.» Wichtig sei, dass man auf den Körper und die eigenen Grenzen höre.