zürich – «Barfen» ist ein Trend unter Hundehaltern: Das Tier erhält als Futter rohes Fleisch, gemischt mit Schlachtabfällen, Knochen, Gemüse und Obst. Wer seinen Hund jedoch so ernährt, riskiert seine eigene Gesundheit. Das zeigt eine Studie des ­Tierspitals Zürich. Über 70 Prozent der untersuchten Futterproben waren mit gefährlichen Keimen belastet, die resistent sind gegen Antibiotika. Diese Bakte­rien gelangen in den Darm des Tieres und infizieren so leicht auch die Menschen. Gesundheits­tipp-Arzt Thomas Walser sagt: «Babys, ­Betagte und Leute mit geschwächtem Immunsystem sollten damit nicht in Berührung kommen.» UHZ