Halten Sie den Kontakt trotzdem aufrecht: Schicken Sie Ihrem Sohn in lockeren Abständen ein SMS. Schreiben Sie, dass Sie an ihn denken und ihm alles Gute wünschen für die Zeit als Vater. Stellen Sie in diesen SMS keine Fragen zu den Gründen seines Kontaktabbruchs, und vermeiden Sie Anschuldigungen. Versuchen Sie auch nicht, ihn zu erpressen im Sinne von: «Ich bin schliesslich deine Mutter, ich muss mir das nicht gefallen lassen.» Laden Sie Ihren Sohn dann an einen neutralen Ort zu einer Tasse Kaffee ein. Hören Sie offen zu, was er zu sagen hat, und vermeiden Sie Vor­würfe. Versuchen Sie so, Ihre Beziehung wieder auf eine gute Basis zu stellen. Schlagen Sie ein Treffen bei einer Fachperson vor, wenn alles nichts hilft.