Seziersaal des Instituts für Rechtsmedizin in Basel: Es ist kalt, das Licht grell. Und es riecht nach feuchtem Keller, Lösungsmittel und Blut. Die Seziertische sind nass gespritzt. Ge­reinigte Pinzetten, Skalpelle, Scheren und eine Säge liegen griffbereit. In ­einem Glas befinden sich blu­tige Spritzen, gebrauchte Skalpelle und Opera­tionsfäden.

Rechtsmediziner untersuchen hier Körper von Menschen, die ­unter unklaren Umständen starb...