Wie geht man beim Fenster putzen am besten vor?

Zuerst alles wegräumen, was beim Putzen stört – also zum Beispiel Kleinkram auf dem Fenstersims. Den Fensterrahmen reinigen und erst dann die Scheiben.

Womit putzt man den Fensterrahmen?

Für Rahmen aus Kunststoff, Aluminium oder Holz eignet sich ein Mikrofasertuch. Verwenden Sie einen normalen Haushaltsreiniger. Aggres­sivere Mittel könnten die Fenster­dichtung angreifen.

Und die Scheiben?

Die Glasfläche kann man ebenfalls mit einem feuchten Mikrofasertuch und dann mit einem Gummiabzieher «polieren»: Zuerst die Kanten, dann in Schlangenlinien von oben nach unten reiben. Wichtig: Legen Sie ein Tuch zum Auf­saugen des Schmutzwassers auf den unteren Rahmen oder das Sims. Mit einem trockenen, faserfreien Tuch nachwischen. Bei sehr schmutzigen Fenstern kommt ein Glasreiniger zum Einsatz, ansonsten reicht warmes Wasser.

Was tun, wenn Streifen zurückbleiben?

Mit einem Poliertuch, ebenfalls auf Mikrofaserbasis, lassen sich die Streifen wegreiben. Die Alternative ist ein Fensterleder: Es ist extrem dünn, nimmt kaum Wasser auf und eignet sich deshalb bestens, um Streifen zu entfernen.

Spielt das Wetter fürs Fensterputzen eine Rolle?

Wenn die Sonne scheint, sieht man am besten, ob das Fenster wirklich sauber ist. Allerdings muss man bei Sonneneinstrahlung schneller ­arbeiten, weil das Wasser beziehungsweise das Putzmittel rasch trocknet.