➊ «Ich habe ein geöltes Parkett verlegen lassen. Wie soll ich es pflegen?»

Leichter Schmutz lässt sich regelmässig mit dem Staubsauger entfernen. Noch besser ist ein Trockenwischer: Er hinterlässt ganz sicher keine Kratzer. Je nach Bedarf kann man den Boden auch einmal feucht aufnehmen. Dafür sollte man Wasser mit einer rückfettenden Holzbodenseife bzw. einen speziellen Parkettreiniger verwenden.

➋ «Kann ich einen Dampfreiniger einsetzen?»

Nein. Zwar sorgt das Öl im Parkett für einen gewissen Schutz. Trotzdem könnte Dampf in die feinen Ritzen dringen und das Holz aufquellen lassen.

➌ «Muss ich das Parkett nachölen?»

Ja. Denn so bleibt der seidige Mattglanz auf dem Parkett erhalten. Fürs Nachölen sollte man unbedingt ein gutes Parkettöl verwenden. Erkundigen Sie sich im Fachhandel oder beim Bodenleger.

➍ «Wie häufig muss es nachgeölt werden?»

Zu Beginn etwa ein- bis zweimal jährlich. Erkundigen Sie sich beim Hersteller oder beim Bodenleger über konkrete Angaben zur Häufigkeit. 

➎ «Was kann ich sonst noch tun, damit das Parkett lange schön bleibt?»

Ein konstantes Raumklima verhindert, dass das Holz quillt oder schrumpft. Filz unter dem Mobiliar hilft gegen Kratzer und Eindrücke. Und damit kein  Schmutz, Sand oder gar Kiesel aufs Parkett getragen wird, sollte man vor die Haustüre einen Fussabtreter legen.