Seit Monaten steigt der Benzinpreis. Autofahrer zahlten im Februar für einen Liter Diesel im Durchschnitt Fr. 1.95. Vor sechs Monaten waren es gemäss Bundesamt für Statistik 16 Rappen weniger. Ein Liter Bleifrei 95 kostete Fr. 1.76. Im letzten August waren es nochmals 8 Rappen weniger.

Gegen die hohen Preise können Konsumenten wenig ausrichten: Sie können bei freien Tankstellen tanken, die den Treibstoff etwas billiger verkaufen als die Filialen der Ölkonzerne (saldo 8/11). Und sie können auf den Reifendruck achten: Laut der von Verkehrsverbänden und Umweltorganisationen betriebenen Internetseite www.ecodrive.ch sollten Autofahrer die Reifen ihres Wagens mit bis zu 0,5 bar mehr Luft aufpumpen, als der Hersteller angibt. Damit lassen sich laut Eco­drive 3 Prozent Treibstoff einsparen. Jeder zweite Autofahrer ist gemäss Ecodrive mit schlecht aufgepumpten Pneus unterwegs. Ecodrive rät, den Luftdruck regelmässig zu prüfen, da Reifen pro Monat 0,1 bar Luft verlieren.

Benzin sparen lässt sich auch, indem man unbenutzte Dachträger oder unnötigen Ballast aus dem Auto entfernt, die Klimaanlage zurückhaltend einsetzt und den Motor ab 10 Sekunden Stillstand abstellt.