Der kleine Fabian hört nicht auf zu schreien. Seine Mutter Mavi schläft nachts kaum noch. Plötzlich wird ihr alles zu viel: Sie will ihren Sohn umbringen. 

In ihrem neuen Buch ­erzählt die deutsche ­Journalistin Petra Wiegers die Geschichte von vier Müttern, die nach der ­Geburt ihrer Kinder depressiv geworden sind. ­Patentrezepte, wie sich Depressionen nach einer Geburt vermeiden ­lassen, liefert die Autorin nicht. Doch ihr gut ­verständlich geschriebenes Buch zeigt eindrücklich, warum betroffene junge ­Mütter in eine Krise geraten – und wie sie wieder neue Kraft finden, um den Alltag mit ihren kleinen Kindern gut zu meistern. 

Empfehlenswert

Petra Wiegers: «Nur die Liebe fehlt», Patmos Verlag, ca. Fr. 24.–