Doch diese Zusatzversicherung hat einen entscheidenden Nachteil: Die Wartefrist für Leistungen im Krankheitsfall beträgt zwei lange Jahre. Das macht diese Deckung in vielen Fällen nutzlos, weil viele Kranke vorher sterben.

Was aber, wenn Versicherte eine sinnvollere Wartezeit von 360 Tagen oder weniger beantragen? Dann ist eine Gesundheitsprüfung fällig, die 65-Jährige in der Regel nicht bestehen. «Das Angebot der Helsana ist eine Schlangenfängerei», ärgern sich deshalb Betroffene in Briefen an K-Geld. Die Helsana sagt, die Gesundheitsprüfung sei hier «nicht so streng» wie etwa bei der Privat- oder Halbprivat-Spitalzusatzversicherung.