Inhalt
23.05.2012
Das Problem: Bio-Abfälle ziehen Fliegen an, riechen nach einer gewissen Zeit unangenehm und können sehr voluminös sein. Und wer sie nicht sofort auf dem Kompost entsorgen kann, muss sie meist für ein paar Tage in der Küche lagern.
Die Lösung: ein spezielles Dehydrationsgerät (siehe Bild). Mit Warmluft trocknet es sehr effizient Bio-Abfälle jeglicher Art. Ist der Lufttrocknungs-Prozess beendet, stinken die Abfälle nicht mehr. Zudem sind sie auf ein Fünftel ihres Volumens geschrumpft und ziehen weder Fliegen noch Maden an.
Die Trocknungszeit kann allerdings je nach Abfallmenge bis 20 Stunden betragen. Deshalb lohnt es sich, den Abfall erst abtropfen zu lassen – das verringert Laufzeit und Stromverbrauch deutlich.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Bio-Abfälle, Dehydratationsgerät
"Die Lösung" (das Dehydratationsgerät) dürfte ein enormer Stromverschwender sein. Das ist im Text nur angedeutet ("...abtropfen lassen ...verringert Laufzeit und Stromverbrauch deutlich"). Da weder Produktname noch Bezugsquelle angegeben sind, ist die Gefahr gering, dass das Gerät uninformiert (über den Stromverbrauch) gekauft wird. Bekanntlich ist das Trocknen nasser Sachen sehr stromintensiv (Tumbler!). Wer alle Bio-Abfälle trocknet, dürfte dafür mehr Strom brauchen als für Fernseher & Co.