Drohnen sind mehr als nur Spielzeug. Sie können auch Schäden anrichten – etwa bei Kollisionen oder bei einem Absturz. Für den Flug von Drohnen gibt es deshalb Regeln: So muss der Pilot stets Blickkontakt zur Drohne haben. Und diese darf sich Gruppen mit mehr als zwei Dutzend Personen bis auf höchstens 100 Meter nähern. Für Drohnen über 500 Gramm Gewicht ist eine Haftpflichtversicherung obligatorisch. 

Die Deckung für Schäden von Drohnen ist bei einigen Privathaftpflichtversicherungen eingeschlossen, in anderen nicht. Das ergab eine saldo-Umfrage bei zehn grossen Versicherungen. Drohnen bis zu 30 Kilo sind bei der Basler, CSS, Helvetia, Mobiliar, Smile-Direct und Zürich mitversichert. Bei Axa, Allianz, Generali und ­Vaudoise dagegen muss man Drohnen ab 500 Gramm ­separat versichern. Das kostet zwischen 25 und 60 Franken im Jahr.