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Über 40 Leser beschwerten sich im Online-Forum des K-Tipp über den Online-Shop Enovo.ch. Sie hatten eines der angebotenen Handys bestellt und bezahlt, aber nie erhalten. Die Leser berichten, dass sie auf Nachfragen hin vertröstet wurden oder gar keine Antwort erhielten.
Noch schlimmer: Laut Handelsregister hat das zuständige Konkursamt des Kantons Thurgau per Entscheid vom 22. Oktober 2013 den Konkurs über die Firma eröffnet. Trotzdem war es am 4. November – also fast zwei Wochen später – noch möglich, auf Enovo.ch Bestellungen aufzugeben.
Nach dem Hinweis des K-Tipp wurde der Shop vom Netz genommen. Das Konkursamt rät den Gläubigern, allfällige Forderungen im Konkursverfahren geltend zu machen. Das entsprechende Formular «Forderungsanmeldung im Konkurs» kann man auf www.konkursamt.tg.ch herunterladen.
Von Timo Nothhelfer, dem Geschäftsführer der Enovo AG, war am Montag keine Stellungnahme erhältlich.
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Behördenrolle?
Ich glaube nicht an dieser Stelle meine Geschichte zum x-ten male auch noch erzählen zu müssen. Man kennt sie. Vielmehr würde mich etwas anderes interessieren, da für mich von Seiten der Behörden Ungereimtheiten existieren. Nun, laut verschiedenen Berichten gingen die (anständig ausgedrückt) Schwierigkeiten mit der Enovo AG schon 2012 los. Den Berichten zufolge gingen viele Reklamationen, Betreibungen und sogar Strafanzeigen ein. Es gab ja auch Sendungen darüber. (Sind leider an mir vorbeigegangen) Wie ist es nun möglich das diese Firma trotz alledem, noch über ein weiteres Jahr eine „faule“ Webseite führen konnte /resp. durfte und gar manche Leute, auch ich, noch eine Bestellung aufgaben? (Auf meine Anfrage beim Betreibungsamt im Thurgau, meinte die Frau am Telefon, es gebe eben einen Trick 17 und ich hätte halt vorher googeln sollen. Da fühlt man sich echt zweimal verraten.) Doch eben, wie und warum war so etwas möglich?