Diesen Moment wird Sarah Manz nie vergessen: Ihre Frauenärztin eröffnete ihr, dass ihr Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit behindert sein wird. Das Risiko, dass das Baby Trisomie 21 habe, liege bei 1 zu 3. Die Ärztin hatte den sogenannten ­Ersttrimester-Test gemacht. Dabei misst man anhand des Ultraschallbildes die Nackenfalte des Fötus. Zusätzlich nehmen die Ärzte ihrer Patientin Blut ab. Die Daten werden in ein spezialisiertes Labor geschickt und dort ausgewe...