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PHILADELPHIA (USA) – Ärzte und Pharmafirmen geben oft den Patienten die Schuld für die hohen Gesundheitskosten: Sie würden unnötige Behandlungen verlangen. Doch eine Studie der Universität von Pennsylvania zeigt: Das fällt kaum ins Gewicht. Bei 5000 Arztbesuchen kam es nur 440-mal vor, dass der Patient etwas verlangte. Das meiste davon erwies sich erst noch als sinnvoll: Nur gerade in 50 Fällen waren es medizinisch unsinnige Forderungen. Schweizer Studien zu dieser Frage gibt es nicht. Fachleute wie die Gesundheitsökonomin Anna Sax sind aber überzeugt: Bei uns käme man auf ähnliche Zahlen.
JAMA Oncology
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