Für die Schutzbehandlung von Möbeln und anderen Holzbauteilen gibts Lacke oder Lasuren. Das sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale.

  • Lacke: Sie sind für Objekte drinnen und draussen ge­eignet. Bei den meisten Acryllacken ist heute keine Grundierung mehr notwendig. Ausnahme: stark porige Hölzer und solche mit verfärbenden Inhaltsstoffen. Acryl- und Hybridlacke trocknen in der ­Regel rascher und sind elastischer als Alkydharzlacke.
  • Lasuren: Sie werden in der Regel ebenfalls für Objekte ­drinnen oder draussen hergestellt. Sehr gut geeignet sind sie zur Renovation von hölzernen Aussenfassaden und Zäunen. Durch Lasuren bleibt das natürliche Aussehen des Holzes erhalten. Die Palette reicht von transparent bis teiltransparent. Lasuren sind als Dünnschicht- oder Dickschichtprodukte im Verkauf. Faustregel: je dünn­schichtiger, desto grösser die Tiefenwirkung und desto ­besser die Feuchtigkeitsregulierung. Lasuren für Innenräume ­sollten unbedingt frei von Bioziden (Mittel zur Schädlings­bekämpfung) sein.