Eier schälen: «Wie gehts am besten?»

«Gekochte Eier lassen sich teils sehr einfach schälen, teils nicht. Woran liegt das?»

Sehr frische Eier lassen sich im ­gekochten Zustand eher schlecht schälen. Einfacher gehts mit Eiern, die ein bis zwei Wochen gelagert wurden. Vor dem Kochen sollten die Eier ­Zimmertemperatur aufweisen. Falsch ist die Annahme, im kalten Wasser abgeschreckte Eier würden sich ein­facher schälen lassen. Übrigens: Abgeschreckte Eier sind weniger lange haltbar, weil dadurch Keime ins Innere gelangen können. Eier, die nicht ab­geschreckt werden, können problemlos bis zwei Wochen gelagert werden.

«Ich habe eine Winterjacke ­ge­kauft, die als wasserdicht ­gekennzeichnet ist. Muss ich die ­Jacke vor dem Ersteinsatz ­trotzdem ­imprägnieren?» 

So finden Sie heraus, ob Sie Ihre Jacke vor dem ersten Tragen imprägnieren müssen: Einfach ein paar Tropfen Wasser auf die Jacke geben und abwarten, ob die Flüssigkeit in den Oberstoff einzieht. Falls ja, sollten Sie die Jacke mit einem dafür geeigneten Kleiderspray imprägnieren.

«Der K-Tipp schrieb, dass bei Bio-Gemüse der Preis für die Qua­lität keine Rolle spiele (19/2016). Wie aber siehts bei den Preisen von ­biologisch und konventionell an­gebautem Gemüse aus?»

Die Grossverteiler schröpfen die Bio-Kunden: Das zeigen diverse Preisvergleiche von K-Tipp und «Saldo». In einer Stichprobe er­mittelte der K-Tipp vor sieben Jahren ­einen Preisunterschied von plus 65 Prozent für das Bio-Gemüse (K-Tipp 14/2010). «Saldo» zitierte vor drei ­Jahren aus ­einem Bericht des Bundesamts für Landwirtschaft («Saldo» 12/2014): ­Darin wurden Preisunterschiede von 42 Prozent bei Blumenkohl und 76 Prozent bei Salatgurken aufgelistet. Wenig später ergab ­ein weiterer Preisvergleich, dass Bio-Gemüse und -Früchte mehr als doppelt so teuer waren (K-Tipp 18/2014). Das zeigt: Die Preisschere zwischen «bio» und «konven­tionell» beim Ge­müse ­öffnet sich immer mehr.

«In K-Tipp Wohnen 4/2016 wurden Schweizer Natursteine vorgestellt. Wie entfernt man schonend Moos und Flechten von solchen Platten?»

In Baumärkten gibt es spezielle Mittel zur Algen- oder Grünspanentfernung. Hartnäckige Beläge auf Naturstein kann man auch mit Hochdruckreiniger oder mit Bürste und kochendem Wasser entfernen.