K-Geld hat die Listen mit den aktuellen Zinsen um eine weitere Rubrik ergänzt: Ab sofort sind dort auch einige Sparkonten mit beson­deren Konditionen auf­geführt. Diese Kon­ten bieten in der ­Regel einen deutlich höheren Zinssatz als die normalen Sparkonten. Doch er ist an besondere Bedingungen geknüpft. So ist zum Beispiel oft eine Mindesteinlage verlangt, oder es gelten eingeschränkte Rückzugsmöglichkeiten. Oder die Bank verlangt, dass der Kunde in der Region wohnt.

Komplizierte Konten mit ­Sonderkonditionen fehlen allerdings weiterhin – etwa das Zinsstufen-Sparkonto der ­Credit Suisse oder das Bonussparkonto «Säntis» der ­Appenzeller Kantonalbank. Bei diesen beiden gibt es zum ­garantierten Mindestzins noch Zinsboni, deren Gutschrift jeweils von unterschiedlichsten Voraussetzungen abhängt. ­Solche Konten sind für Sparer unübersichtlich und fast nie sinnvoll.