Postfinance verlangt für Zahlungen in Fremdwährungen neuerdings nicht mehr 0,9 Prozent, sondern 1,2 Prozent Zuschlag – das ist ein Aufschlag von 33 Prozent. Zudem kürzte Postfinance den ­Bonus. Bei den Standard- bzw. Classic-Karten gibt es nur noch 0,3 statt 0,5 Prozent des Kartenumsatzes zurück. Das bedeutet: Die ­Karte wurde für die Kunden teurer. Sie müssen künftig fast doppelt so viel mit der Karte einkaufen, um die Jahresgebühr wieder hereinzu­holen. 

Der K-Tipp hat im vergangenen Winter (1/2016) die Konditionen von 20 Kreditkarten verglichen – und zwar für je einen Kunden mit kleinem, mittlerem und grossem Umsatz. Die Postfinance belegte dabei die Ränge 4, 2 und 1. In­zwischen sind es, nachdem auch andere Banken ihre Gebühren erhöht haben, die Ränge 3, 3 und 1.