Seebad Enge, Zürich, Anfang Dezember. Ein eisiger Wind weht, das Thermometer zeigt für die Luft null und für das Wasser drei Grad. Jana Ressner hüpft im Badekleid in den Zürichsee, ohne zu zögern – als ob sie sich nur mal kurz abkühlen wollte. «Herrlich!», ruft sie nach ein paar Schwimmzügen, planscht ein bisschen auf dem Rücken, dann wieder auf dem Bauch. Nach etwa fünf Minuten steigt sie aus dem Wasser, zieht Badekappe und ...