April: Rund zwei Monate vor dem Pflanztermin ­werden die ­Tomatensamen in kleine Ge­fässe auf dem Fenstersims oder im ­Gewächshaus gesät.

Mai: Wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, kann man die Jungpflanzen ­gegen Ende Monat aus­pflanzen, in kühleren Gegenden nicht vor Anfang Juni. Macht man das in ­einem Topf, benötigt man pro Pflanze einen Behälter von mindestens zehn ­Liter Inhalt. Wichtig: Die Topfpflanzen mit ­einem Vlies vor kaltem Wind und ­kühlen Nächten schützen.

Juni: Buschtomaten wachsen auch ohne Kletterhilfe, Stab­tomaten benötigen einen min­destens 1,5 Meter langen Stock.

Juni bis September: Die To­maten regelmässig ­giessen und vor Regen schützen. Wenn möglich einen flüssigen Tomaten­dünger mit viel Magnesium und Kalium einsetzen. Im Gewächshaus für gute Belüftung sorgen. Den Boden nass spritzen – das sorgt für höhere Luftfeuchtigkeit. Wichtig: Blätter ­trocken halten, um Krautfäule zu vermeiden. 

Oktober: Wenn sich der erste Frost ankündigt, müssen alle Früchte ­geerntet werden, auch die unreifen.