Der «Kassensturz» hat acht Kaffeevollautomaten testen lassen: Im Labor wurden Funk­tionen wie Aufheizen, Handhabung und Energieverbrauch geprüft. Zudem degustierten fünf Experten den fertig gebrühten Café crème bzw. Espresso.

Das Ergebnis: Zwei von acht getesteten Kaffeevollautomaten schnitten «gut» ab. Einer war «ungenügend». Die mit fünf von acht Modellen überwiegende Mehrheit wurde als «genügend» bewertet.

Die Resultate im Detail:

Testsieger waren mit der Gesamtnote «gut»:

  • Esam 3.110 (ein­gekauft bei
  • M-Electronics, Fr. 990.–)
  • Ecam 23.210 (M-Electronics, Fr. 999), beide von De Longhi)


Mit der Gesamtnote 3,6 landete das Modell Impressa F50 von Jura (eingekauft bei Coop City, Fr. 1390.–) abgeschlagen auf dem letzten Platz. Dazu trug insbesondere der hohe Energie­ver­brauch im Bereitschaftsmodus (Note 1,1) und nach dem automatischen Abschalten (Note 1) bei.

Herstellerin Jura betont ­jedoch, dass diese Maschine seit 1. Januar 2010 mit einem Energiesparmodus und Zero-En­ergy-Switch ausgestattet sei.


Zu wenig heisser Kaffe

Wenig erfreulich: Sowohl bei der Esam 3.110 wie auch bei der letztplatzierten Impressa F50 war die Temperatur des fertig gebrühten Kaf- fees deutlich zu niedrig. Beide Modelle erhielten deshalb bei diesem Test­kriterium die Note «ungenügend».