Landwirt Martin M. aus dem Kanton Zürich sagt: «Der Fenaco geht es nur noch um den Gewinn.» Für Saatgut, Futtermittel oder Dünger zahle er anderswo gleich viel oder gar weni­ger. Und wenn er seine Rinder an die Fenaco Tochter Anicom verkaufe, drücke diese den Preis und gehe unter die publizierten Schlachtviehpreise des Branchenverbandes Pro Viande.

Auch Fenaco-Genossenschafter Thomas R. kritisiert den Agro-­Konzern. Seine lokale Genossenschaft...