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Die Sparzinsen sind im Vergleich zum letzten Stichtag (14. Oktober 2012) auf tiefem Niveau geblieben. Bei allen Kontoarten gab es kaum nennenswerte Veränderungen – weder beim Zins noch in der Rangliste. Doch ein Blick auf die Tabellen macht klar: Kunden von Banken mit tiefen Zinsen können mit einem Wechsel zu Anbietern mit höheren Zinsen viel Geld herausholen. Ein Sparer mit der dritten Säule erhält bei der Bank CIC aktuell zum Beispiel einen Jahreszins von 2,15 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Bank Coop gibt es nur 1,5 Prozent. Der Zinsvorteil bei der Bank CIC macht sich über die Jahre bezahlt: Legt ein Mann mit 40 Jahren 20 000 Franken dort aufs Konto, erhält er beim Bezug des Altersguthabens mit 65 Jahren 34 040 Franken ausbezahlt. Annahme: Der Zins bleibt während der 25 Jahre Anlagedauer konstant. Deponiert der 40-Jährige sein Geld hingegen bei der Bank Coop, erhält er mit 65 nur 29 019 Franken, also 5021 Franken weniger.
Gross sind die Zinsdifferenzen auch bei Sparkonten: Die UBS zahlt 0,2 Prozent Zins, das E-Depositokonto der Postfinance bringt 0,75 Prozent – fast viermal so viel.
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Zinsen
Das klingt immer schön, doch meistens bleiben die Zinsen nicht konstant, das sind alles Spekulationen. Z.B Die Bank Brienz Oberhasli wollte sich auf dem Vorsorgebereich profilieren. Anfangs hatten sie 3 prozent, jetzt ist er 1,5%