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Viele Länder in Süd- und Mittelamerika sowie in der Karibik sind vom Zika-Virus betroffen. Einige pazifische Inseln und die Inselgruppe Kapverden vor Afrika gehören ebenfalls zu den gefährdeten Gebieten. Das Virus kann bei ungeborenen Kindern zu Fehlbildungen führen. Meistens wird das Virus durch Mückenstiche übertragen. Doch jetzt hat sich gezeigt: Auch bei sexuellen Kontakten ist eine Ansteckung möglich.
Deshalb empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation allen Personen, die in Zika-Gebiete fliegen, während der Reise und mindestens acht Wochen nach der Rückkehr nur geschützten Sex mit Kondomen zu haben.
Besser nicht schwanger werden
Das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut rät, nach einer Reise sogar drei Monate lang Kondome zu verwenden. Frauen, die ein Kind bekommen möchten und in ein Zika-Land reisen, sollten laut Tropeninstitut die Schwangerschaft «mindestens drei Menstruationszyklen» verschieben, um Fehlbildungen bei Babys zu vermeiden.
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