Sprechen Sie das Thema nicht direkt an, sondern versuchen Sie zuerst herauszu­finden, wie es Ihrem Sohn geht. Sprechen Sie mit ihm, zeigen Sie ehr­liches Interesse. Sagen Sie Ihrem Sohn dann in einem ­ruhigen Moment, dass Sie sich Sorgen ­machen, weil er so oft am Computer sitzt. Fragen Sie ihn, was ihm sonst noch Spass machen würde und wie Sie ihn dabei unterstützen könnten.

Vielleicht möchte Ihr Sohn einen Sport ausprobieren. Es ist er­wiesen, dass regelmässige sportliche Aktivität Jugendlichen hilft, seelische Durchhänger besser durchzustehen und Frustration zu verarbeiten. Vereinbaren Sie zusammen fixe Zeitfenster, in denen Ihr Sohn in Ruhe gamen darf. Vermeiden Sie Anschuldigungen und Druck – das löst bei Jugendlichen in der Pubertät meist nur Abwehrreaktionen aus.