Beugen Sie Erkältungen vor!
Um gesund durch den Winter zu kommen, darf das Raumklima weder zu trocken noch zu feucht sein. Ein gutes Hygrometer ist unerlässlich. Der Gesundheitstipp offeriert es zum Spezialpreis.
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Gesundheitstipp 1/2007
24.01.2007
Sonja Marti
Manchmal spürt David Bruderer aus Uetikon am See ZH ein leichtes Kratzen im Hals. «Meine Schleimhäute trocknen während der Heizperiode etwas aus», sagt er. Auch die Zimmerpflanzen leiden unter der Heizungsluft. «Ich muss sie viel häufiger giessen.» Doch gerade die Pflanzen tun dem Klima gut: Die Messung des Gesundheitstipp in Bruderers Wohnzimmer ergab 44 Prozent Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von 22 Grad Celsius - optimal.
Fachleute wie René Mähli vom Umwelt- und...
Manchmal spürt David Bruderer aus Uetikon am See ZH ein leichtes Kratzen im Hals. «Meine Schleimhäute trocknen während der Heizperiode etwas aus», sagt er. Auch die Zimmerpflanzen leiden unter der Heizungsluft. «Ich muss sie viel häufiger giessen.» Doch gerade die Pflanzen tun dem Klima gut: Die Messung des Gesundheitstipp in Bruderers Wohnzimmer ergab 44 Prozent Luftfeuchtigkeit bei einer Temperatur von 22 Grad Celsius - optimal.
Fachleute wie René Mähli vom Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich empfehlen einen Wert zwischen 30 und 50 Prozent. Das ist genügend feucht, um brennende Augen, gereizte Schleimhäute und damit Erkältungen zu vermeiden. Es ist aber auch trocken genug, um Schimmelpilze zu verhindern. Sie spriessen bereits bei 60 bis 65 Prozent Luftfeuchtigkeit.
Auch Christian Widmer (38) aus Zürich wollte wissen, wie feucht es in seiner Eigentumswohnung ist. Das automatische Lüftungssystem funktioniere nicht mehr richtig. Die Messung ergab dann einen Wert von 49 Prozent bei 25 Grad Celsius.
Tipp gegen zu trockene Luft: Zimmerpflanzen wie Papyrus
Ein optimales Wohnklima schafft man mit einfachen Massnahmen:
- Ist es zu feucht, sollte man regelmässig mit Durchzug lüften. Mindestens dreimal pro Tag. Denn die Winterluft bringt Trockenheit in die Wohnung - selbst bei Regen. Speziell nach dem Duschen, Baden und Kochen gehören die Fenster auf. Zudem sollte man Wäsche nicht in der Wohnung trocknen lassen.
- Ist es zu trocken, hilft es, die Fensterfugen abzudichten und Zimmerpflanzen aufzustellen. Vor allem Papyrus - er verdunstet viel Wasser. «Einen Luftbefeuchter sollte man nur bei Werten unter 30 Prozent verwenden», sagt Mähli. Er rät, die Luftfeuchtigkeit mit digitalen Hygrometern zu messen. Sie seien zuverlässiger als Haar-Hygrometer.
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit bei Ihnen zu Hause? Schicken Sie uns Ihr Messresultat bis zum 28. Februar:
Redaktion Gesundheitstipp, «Luftfeuchtigkeit», Postfach 277, 8024 Zürich
oder redaktion@gesundheitstipp.ch
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