Die Schweizer Krankenkassen und die Versicherten haben im Jahr 2005 rund 788 Millionen Franken für blutdrucksenkende Medikamente ausgegeben - so viel wie für kaum eine andere Medikamentengruppe. Dass der Kampf gegen den Bluthochdruck so teuer kommt, liegt vor allem an der Vorliebe der Ärzte für neuere, kostspielige Medikamente. Für 229 Millionen Franken verschrieben sie im Jahr 2005 patentgeschützte sogenannte Sartane, 50 Prozent mehr als 2003. Der Umsatz älterer Blutdrucksenker hinkte hi...