Inhalt
Ein Patient wird im Spital schlecht betreut und verletzt sich. An einem Frühchen wird ein Medikament getestet, das Kind stirbt. Ein Mann lässt sich am Kreuzband operieren und wird zum IV-Bezüger.
In ihrem Buch geben Verbandspräsidentin Erika Ziltener und Journalist Ruedi Spöndlin Einblick in die Arbeit der Patientenstellen.
Prägnant erzählt das Autorenduo die Geschichten der Patienten. Doch nicht das ganze Buch liest sich so süffig.
Die Kommentare sind gespickt mit Fachausdrücken. Die Abfolge der Kapitel erscheint zufällig. Man läuft Gefahr, sich zu verlieren zwischen Fällen, politischen Forderungen und Tipps.
Bedingt Empfehlenswert
Erika Ziltener, Ruedi Spöndlin: «Die Wucht der Diagnose», ca. Fr. 24.–,Edition 8
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Ein Buch zum nachdenken
Ich bin stolzer Besitzer dieses Buches und habe mit grossem Interesse die vielen interessanten Fälle gelesen. Obwohl ich weder die Matur noch ein Studium habe, ist das Buch für mich sehr gut lesbar. Es kommen zwar viele Fachausdrücke vor, aber man versteht, was die Autoren mit diesem Buch ausdrücken möchten. Und eines ist mir sicher klar geworden, ich werde der Patientenstelle demnächst beitreten.