Trotz eines Tumors in der Mundhöhle schaffte es ­Sigmund Freud nicht, mit dem Rauchen ­aufzuhören. Er behauptete, er brauche ­Nikotin, um arbeiten zu können. 

Heinrich Zankl und Katja Betz stellen 24 grosse Denker und Forscher vor, die an einem Handicap litten oder leiden. Und sie fragen sich: Vollbrachten diese Genies grosse Leistungen trotz ihrer Krankheiten – oder gerade deswegen? Leider erfährt man nicht bei allen Porträtierten viel über ihre Gesundheit. Die Autoren schreiben, dass Einstein seine Frau betrog – aber über seine seelischen Störungen verlieren sie nur wenige Worte.

bedingt empfehlenswert

Heinrich Zankl, Katja Betz: «Trotzdem genial», ca. Fr. 38.–, Wiley-VCH Verlag