Marina ist fünf Jahre alt, als die Ärzte in ihrem Bauch einen bösartigen Tumor finden. Nach Operation und Chemotherapie schwindet der Lebensmut des Mädchens. Da erfindet ihre Mutter eine Kräuterhexe, die Marina mit Botschaften und «Zaubersteinen» Hoffnung macht.

Regula Meier erzählt unmittelbar und berührend vom Schicksal ihrer Familie. Sie zeigt, dass eine Geschichte bisweilen mehr bewirken kann als manche Medizin. Aber auch, wie wenig Angebote es für Angehörige todkranker Kinder gibt. Es ist eindrücklich, wie es Regula Meier gelungen ist, ihrem Kind das Leiden zu erleichtern und die Angst vor dem Sterben zu nehmen.

Sehr empfehlenswert

Regula Meier: «Ein Stein, der mir Flügel macht»,Rüffer & Rub ­Verlag, ca. Fr. 29.–