Carsten Polzin war ein Sportmuffel, bis er im Alter von 30 Jahren beim Aufräumen seines Schuhschranks auf alte Laufschuhe stiess. Spontan entschied er sich, zu joggen. Das gefiel ihm so gut, dass er begann, für seinen ersten Marathon zu trainieren. Er be­geisterte sich für immer härtere Wettkämpfe: Ironman, Eisschwimmen, 24-Stunden-Läufe. Mit viel Selbstironie berichtet der Autor über die Hochs und Tiefs, die er dabei erlebte. Bleibt die Frage, warum er sich die ganzen Qualen antut. Seine Antwort: Das Laufen mache ihn glücklich. Auch wenn das Glück oft nur darin besteht, dass er die Schmerzen und die Strapazen eines weiteren Wettkampfs überstanden hat.

Carsten Polzin: «Laufrausch», Piper Verlag, ca. Fr. 30.

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