Veränderte Zellen am Gebärmutterhals weisen fast immer auf Papillomaviren hin. Imiqui­mod wirkt gegen diese Viren, deshalb kommt es durchaus infrage. Nebenwirkungen wie gereizte Haut oder Juckreiz in der Scheide sind aber möglich und unter Umständen sehr unangenehm. Wenn Sie gegenüber Imiquimod Be­denken haben, können Sie es zuerst mit Scheidenzäpfchen auf Basis der Eibe oder mit einer Misteltherapie versuchen. Der Nutzen dieser Mittel ist zwar nicht belegt, aber sie helfen manchen Patienten. Als Alternative können Sie auch abwarten und regelmässig zur Arztkontrolle gehen.