LJUBLJANA (SLO) – Neun von zehn Patienten, die eine Herzmassage benötigen, tragen Knochenbrüche am Brustkorb davon. Das ­stellten slowenische Forscher fest, als sie 2100 Berichte von Autopsien auswerteten. Die ­Patienten hatten einen tödlichen Herzstillstand erlitten, obwohl Sanitäter eine Herzmassage durchgeführt hatten. Im Durchschnitt waren die Rippen oder das Brustbein an elf Stellen gebrochen. Wenn der Patient überlebe, seien die Brüche trotzdem das ­kleinere Übel, stellen die Autoren fest.

Resuscitation