Es ist ein kühler Septembermorgen. Über den Wäldern am Ufer des Zürichsees hängen Nebelschwaden. Berufs­fischer Samuel Weidmann holt seine Netze ein, die er am Vortag ausgelegt hat. Darin zappeln Felchen, Egli, Rotaugen und zwei Hechte. Ihre Schuppen glitzern im Morgenlicht. «Ein guter Fang», sagt der 42-Jäh­rige. Samuel Weidmann begleitete seinen Vater, ebenfalls Berufsfischer, schon als kleiner Junge auf den See. «Es ist ein Privileg, ...