MUTTENZ BL – Jedes Jahr verbrauchen Schweizer Patienten rund 900 000 Asthmasprays. Die Treibgase der Sprays belasten das Klima wie 20 000 Tonnen CO2. Das zeigt eine ­Berechnung der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz in der «Schweizerischen Ärztezeitung». Deshalb empfiehlt die Ärztezeitung, Produkte ohne Treibgas zu verwenden, sogenannte Pulverinhalatoren oder Soft Mist Inhaler. Der Zürcher Lungenarzt Otto Brändli sagt: «Das Umstellen ist fast immer möglich, wenn ein Arzt es kontrolliert.» Nur für Kleinkinder und Lungenkranke mit starker Atemnot kommen Pulverinhalatoren laut Brändli nicht infrage.