Halten Sie Ihr Kind im Arm, sprechen Sie leise mit ihm oder singen Sie ihm etwas vor. Dieses Phänomen nennt man Nachtschreck. Das ist nichts Schlimmes und kommt bei vielen Kindern vor. Allerdings sollten Sie überprüfen, ob sich Ihr Kind grundsätzlich gut entwickelt und ob es grössere Spannungen in der Familie oder in der Schule gibt. Denn auch dies ist manchmal die Ursache für solche Träume. Lassen Sie Ihren Sohn mit Farbstiften folgende drei Situationen zeichnen: 1. seine Familie, 2. sich selber, wenn es ihm gut geht, und 3. sich selber, wenn er in der Nacht erwacht. Zeigen Sie die Zeichnungen dem Kinderarzt. Er kann feststellen, ob es bei Ihrem Sohn Auffälligkeiten gibt, und Sie weiter beraten.