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Zu wenig Schlaf macht krank – das ist bereits seit längerem bekannt. Eine neue Studie zeigt nun aber, dass auch Langschläfer riskant leben. Forscher der britischen Universität von Cambridge fanden heraus, dass Leute, die nachts regelmässig länger als acht Stunden schlafen, eineinhalb Mal so häufig einen Schlaganfall erleiden wie Personen mit einer normalen Schlafdauer von sechs bis acht Stunden. Laut den Studienautoren ist ein langer Schlaf «ein Warnsignal» für Schlaganfall. Die Forscher hatten fast 10000 Menschen in Europa im Alter von 42 bis 81 Jahren während zehn Jahren untersucht. Besonders häufig betroffen waren Frauen sowie Personen, die früher normal lange schliefen.
Neurology
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