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Wenn Kopf, Muskeln oder Rücken schmerzen, können Massagen die Schmerzen lindern. Dies konnten Forscher des Samueli-Instituts in den USA nun wissenschaftlich belegen. Die Forscher verglichen 67 Studien, die Wissenschafter von 1999 bis 2013 durchgeführt hatten. Im Vergleich zu Schmerzmitteln hätten Massagen zudem weniger Nebenwirkungen, schreiben die Forscher. Massagen könnten die Schmerzmittel zwar nicht ersetzen, sie seien aber eine gute Ergänzung dazu.
Friedrich Bremerich, Chefarzt der Schmerzklinik im Bethseda-Spital Basel, bestätigt dies. Er verweist auch auf den zwischenmenschlichen Aspekt einer Massage: «Die Patienten erfahren durch die Berührung Zuwendung und Aufmerksamkeit.» So könne man andere Therapien, wie die Physiotherapie, gut einleiten oder unterstützen, sagt Bremerich.
Vorsicht ist allerdings bei Entzündungen, Infektionen oder Tumoren geboten: Die betroffenen Körperregionen sollte man nicht massieren lassen.
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