Trinken Sie viel Tee. Grund: Das hält die Schleimhäute feucht und unterstützt die Abwehr. Auch salzhaltige Nasensprays, Nasenspülungen, Inhalieren mit Kochsalzlösung und Gurgeln befeuchten die Schleimhäute und spülen die Erreger aus.  Hängen Sie in Ihrer Wohnung feuchte Tücher auf, denn trockene Luft kann die Schleimhäute reizen.

Gegen entzündete Nebenhöhlen helfen manchen Patienten auch Nahrungsmittel mit Senf­ölen, zum Beispiel frischer Meerrettich. Raffeln Sie davon etwas über Quark, Äpfel oder Rüebli. Falls der Schleim sehr flüssig ist, hilft mög­licherweise Tee aus frisch geschnit­tenem Ingwer. Ist der Schleim hingegen sehr zäh, sollten Sie auf Ingwertee verzichten: Dieser kann das Sekret sogar noch verdicken. Gegen festsitzenden Schleim können Sie das pflanzliche Mittel Sinupret nehmen.

Abschwellende Nasensprays erleichtern das Atmen durch die Nase. Solche Sprays sollten Sie aber nicht länger als eine Woche lang einsetzen. Schonen Sie sich während des Infekts, und treiben Sie in dieser Zeit nicht exzessiv Sport. So kann sich Ihr Körper am besten erholen.