Tragen Sie auf keinen Fall zu enge Schuhe. Denn Hühneraugen entstehen bei übermässigem Druck auf die Haut – ähnlich wie dies bei Schwielen an den Händen der Fall ist.

Wenn Sie merken, dass trotzdem ein Hühnerauge entsteht, sollten Sie die ­Füsse baden und danach die Hornhaut abfeilen. Benutzen Sie dazu einen Bimsstein oder eine Fuss­feile. Auch Hühneraugenpflaster aus der Apotheke oder der Drogerie können helfen: Sie enthalten Salicylsäure oder Milchsäure, die die Hornhaut auf­weichen. Nach ein paar ­Tagen kann man sie ent­fernen.

Bei Menschen mit verformten Füssen, z. B. Senk-oder Spreizfüssen, entstehen Hühneraugen schneller als bei anderen. Dann können orthopädische Fusseinlagen helfen, den Druck auf die Haut zu verringern, damit sich weniger Hühneraugen bilden.