Weshalb Aphthen entstehen, ist nicht ganz geklärt. Im Verdacht stehen Stress, geschwächte Abwehrkräfte oder auch bestimmte Nahrungsmittel wie Nüsse oder Schokolade. In der Apotheke sind Produkte erhältlich, die das Problem auf un­terschied­liche Weise angehen: Einige betäuben den Schmerz, andere hemmen die Ent­zündung, wieder ­andere desinfizieren die Aphthen. Es gibt auch Mittel, die ­verschiedene Wirkweisen vereinen.

Aus der Naturheilkunde hat sich eine Tinktur aus der Ratanhia-Wurzel bewährt. Sie können sie auf die betroffenen Stellen pinseln. Auch Extrakte von Kamille, Myrrhe oder Salbei wirken gut. 

Unter den homöopathischen Mitteln eignet sich besonders Borax D4. Es lässt die Aphthen schneller abheilen. Lassen Sie dreimal täglich 15 bis 20 Globuli im Mund zergehen. Zusätzlich können Sie die Immunabwehr stärken, wenn Sie zweimal täglich Echinacea D4 zu sich nehmen.