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saldo 18/2007
03.11.2007
So bewirbt die Migros ihre isoflavonhaltigen Tabletten Actilife Ladies im «Migros Magazin» mit dem Hinweis, dass «Asiatinnen viele Isoflavone zu sich nehmen und weniger von Wechseljahrbeschwerden geplagt werden».
Doch ein solcher positiver Effekt ist nicht belegt, betont das deutsche Bundesamt für Risikobewertung (BFR). Im Gegenteil: Laut einer neuen BFR-Studie können Isoflavone den Hormonhaushalt negativ beeinflussen. Sie können die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen, das Brustdrüsengewebe verändern und stehen im Verdacht, Brustkrebs zu fördern.
Das BFR rät Frauen in und nach der Menopause vom längerfristigen Konsum von Isoflavonen ab. Auch das Bundesamt für Gesundheit rät, die Tagesdosis von 50 Milligramm nicht zu überschreiten. Die Migros sieht indes laut Sprecherin Monika Weibel keine Veranlassung, Actilife Ladies zurückzuziehen, denn das Präparat genüge den gesetzlichen Anforderungen.
Doch ein solcher positiver Effekt ist nicht belegt, betont das deutsche Bundesamt für Risikobewertung (BFR). Im Gegenteil: Laut einer neuen BFR-Studie können Isoflavone den Hormonhaushalt negativ beeinflussen. Sie können die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen, das Brustdrüsengewebe verändern und stehen im Verdacht, Brustkrebs zu fördern.
Das BFR rät Frauen in und nach der Menopause vom längerfristigen Konsum von Isoflavonen ab. Auch das Bundesamt für Gesundheit rät, die Tagesdosis von 50 Milligramm nicht zu überschreiten. Die Migros sieht indes laut Sprecherin Monika Weibel keine Veranlassung, Actilife Ladies zurückzuziehen, denn das Präparat genüge den gesetzlichen Anforderungen.
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