Wer sich mehr bewegt, verbrennt nicht automatisch mehr Kalorien. Das fanden Forscher der Universität New York und des Universitätsspitals Lausanne heraus. Sie massen den Kalorienverbrauch von über 300 Frauen und Männern zwischen 25 und 45 Jahren. 

Dabei zeigte sich: Wer ­intensiv Sport treibt, verbraucht nicht mehr Energie als ein Studienteilnehmer, der sich mässig bewegt. Die Forscher vermuten, dass sich der Körper an die erhöhte sportliche Aktivität gewöhnt. Das ist aber keine Ausrede für Sportmuffel. Die Wissenschafter betonen, dass Bewegung wichtig für die Gesundheit ist: Sie schützt vor Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes und Depressionen.