Inhalt
Bisphenol A steht seit längerem im Verdacht, Diabetes und Fettleibigkeit zu begünstigen (saldo 8/12). Nun zeigt eine neue Studie der französischen Behörde für Lebensmittelsicherheit: Bisphenol A gelangt wahrscheinlich ins menschliche Hormonsystem. Dort können schon geringe Dosen schädlich sein. Schwangere nehmen gemäss der Studie 84 Prozent des Bisphenol A, das in ihren Körper gelangt, über das Essen auf. Die Hälfte davon stammt aus Innenbeschichtungen von Konservendosen und Lebensmittelverpackungen aus Plastik. In Frankreich ist Bisphenol A in Verpackungen von Babynahrung seit Januar 2013 verboten. Ab 2015 müssen alle Lebensmittelverpackungen ohne diese Chemikalie auskommen.
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit sagt auf Anfrage, dass «die Einnahme von Bisphenol A durch Lebensmittel kein Risiko für die Konsumenten darstellt». Das gelte auch für Neugeborene und Säuglinge.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden