Hören Sie auf Ihre Ärztin. Es ist wichtig, zuerst zu wissen, worum es sich handelt. Eine verdickte Schleimhaut der Gebärmutter kann auf Krebs hindeuten. In diesem Fall entfernt man meistens nicht nur die Gebärmutter, sondern auch einen bis zwei Lymphknoten. Auf diese Weise sieht man, ob der Krebs sich ausgebreitet hat. Das wäre also eine andere Operation, als nur die Gebärmutter zu entfernen. Deshalb schabt man erst die Schleimhaut ab und untersucht die Gebärmutter mit einer Kamera von innen.

Mit beiden Untersuchungen lässt sich feststellen, was der Grund für die verdickte Schleimhaut ist. Wenn Sie erst seit ein bis zwei Jahren in den Wechseljahren sind, können Sie aber meist noch abwarten und dann in sechs Monaten nochmals einen Ultraschall machen. Wenn Sie eine Therapie mit Hormonen machen, sollten Sie damit aufhören. Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin, wie Sie die Mittel ausschleichen können. Auch andere Medikamente wie Kortison und Tamoxifen können die Schleimhaut der Gebärmutter verdicken.