Oft reicht es, die Pflege der Haut ein wenig anzupassen. Zum Beispiel trocknen zu leichte, wässrige Feuchtigkeitslotionen oder manche Öle die Haut eher aus. Verwenden Sie stattdessen eine reichhaltige, stark rückfettende Körperlotion, die im Idealfall ohne Duftstoffe auskommt. Zu empfehlen sind Produkte, die ein wenig Urea (Harnstoff) enthalten. Damit ziehen die Feuchtigkeit und das Fett gut in die Haut ein. Solche Lotionen gibt es in Apotheken und Drogerien. Dort finden Sie auch pH-neutrale Syndets.

Das sind Wasch­emulsionen zum Duschen. Sie sind besser als gewöhnliche Seifen oder Duschgels, weil sie den natürlichen Fettfilm der Haut schonen. Beachten Sie ausserdem: Zu langes Baden oder Duschen kann die Haut zusätzlich austrocknen. Sollten diese Tipps zur Hautpflege nicht weiterhelfen, könnten Sie bestimmte Blutwerte abklären lassen, die ebenfalls einen Einfluss auf die Haut haben: zum Beispiel Eisen, Ferritin und Zink sowie die Schilddrüsenwerte. Erkundigen Sie sich dazu bei Ihrem Hausarzt.